Auch in ihrem zweiten Auswärtsspiel erspielten sich die Damen 50 des TCD durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, bei der jede Spielerin zum Sieg beitrug, einen verdienten 6:3-Sieg. Schon in der ersten Einzelrunde verliefen alle drei Begegnungen äußerst knapp. Renate Roßkopf gewann ihr Match durch ihre ruhige Spielweise mit 6:4 und 7:5, während Lissy Trüdinger die Entscheidung nach verlorenem ersten Satz (4:6) und Satzgewinn (6:3) im zweiten Durchgang, wieder im Match-Tiebreak suchen musste. In diesem behielt sie stets die Oberhand und holte sich den Sieg mit 10:6. Hanne Gruber spielte beherzt, hatte aber nicht das nötige Quäntchen Glück, um einen Punkt einzufahren (6:7, 3:6). Zu keinem Spielrhythmus fand Katharina Suchy bei ihrem ersten Einsatz und unterlag klar. Zunächst sah es bei Sibylle Lutzkat auch nach einem recht eindeutigen Sieg aus (6:2), ehe ihre Kontrahentin das Spiel umstellte und der TCD-lerin, die immer noch durch ihre Verletzung gehandicapt war, das Siegen schwer machte. Lutzkat aber hielt durch und erspielte einen weiteren Punkt für ihr Team (6:3). Die stärkste kämpferische Leistung des Tages lieferte Dr. Stefanie Musaeus ab. Nach 3:6, 7:5 konnte sie zunächst eine Führung im Match-Tiebreak nicht verwerten, behielt aber die Nerven und brachte die Donauwörtherinnen schließlich mit ihrem 17:15-Sieg mit 4:2 in Führung. Groß war der Jubel dann bei den TCD-lerinnen als Lutzkat/Gruber im ersten Doppel die Gastgeberinnen nach einer fulminanten Leistung mit 6:0, 6:2 wahrlich vom Platz gefegt hatten. Doppeljoker Regina Schmid agierte mit Katharina Suchy äußerst harmonisch und somit gelang den beiden ein weiterer TCD-Sieg. Roßkopf/Trüdinger hatten ihre Partie eindeutig verloren, was aber bedeutungslos war. (silu)