TC Donauwörth – TC Seefeld 5:4
Mit einem hart erkämpften 5:4-Sieg gegen den TC Seefeld retteten sich die Damen 50 aus eigener Kraft vor dem Abstieg und belegen nun sogar auf Grund ihres guten Verhältnis der Matchpunkte (30:33) den hervorragenden vierten Tabellenplatz in der südbayerischen Landesliga. Zur finalen Begegnung traten die TCD-lerinnen mit ihrer kompletten Mannschaft an. Katharina Suchy brachte ihr Team wieder mit einem völlig ungefährdeten Sieg (6:1, 6:0) in Führung. Dr. Stefanie Musaeus musste vor allem im ersten Satz hart kämpfen und viel Laufarbeit leisten, ehe sie im zweiten Satz immer besser ins Spiel kam und schließlich mit 7:5, 6:3 gewann. Für Renate Roßkopf und Hanne Gruber waren die Gegnerinnen an diesem Tag einfach zu übermächtig. Spitzenspielerin Sibylle Lutzkat hatte durch sehr variables Spiel den ersten Satz überraschend hoch mit 6:0 gewonnen, ehe sie im zweiten Durchgang einen 0:4-Rückstand hinnehmen musste. Sie behielt aber die Nerven, gab keinen Ball verloren und gewann diesen Satz schließlich doch mit 6:4. Damit führten die Donauwörtherinnen mit 3:2. Hedi Sewald hatte zwischenzeitlich auch den ersten Satz sicher gewonnen, kam aber dann völlig aus dem Tritt und verlor im Match-Tiebreak. Damit mussten die Doppel die Entscheidung bringen. Hier kam Regina Schmid zum Einsatz. Zusammen mit Hedi Sewald holte sie durch einen souveränen Sieg (6:2, 6:2) schnell den vierten TCD-Punkt. Das zweite Doppel Roßkopf / Gruber harmonierte gut, hatte aber nicht das erforderliche Quäntchen Glück, um einen Sieg einzufahren. Bei Lutzkat / Musaeus, die gegen die Nummer eins und zwei der Gäste spielten, stand es inzwischen 6:3, 3:6, so dass der Match-Tiebreak über den Gesamtsieg entscheiden musste. Trotz eines 0:4-Rückstandes bewiesen die beiden TCD-lerinnen Nervenstärke, wuchsen über sich hinaus und eroberten Punkt um Punkt, bis sie letztlich verdient mit 10:7 gewannen. Danach war der Jubel aller Spielerinnen, auch von Lissy Trüdinger und Irmgard Mühlenhoff, die ihr Team an diesem Tag „nur“ moralisch unterstützt hatten, riesig. (silu)