Die Gäste wollten das Donau-Derby unbedingt gewinnen und boten gleich zwei ungarische und eine österreichische Verstärkung auf. Der TCD musste seinerseits mit Markus Erdt und Tobias Frank auf zwei Stammspieler verzichten. So war es nicht überraschend, dass Dillingen die Einzel auf den Positionen 1 bis 3 gewannen. Im Spitzeneinzel hätte Ben Sömek für eine Überraschung sorgen können, wenn er gegen Attila Toth seine Satzbälle im ersten Durchgang genutzt hätte (5:7, 4:6). Die Einzel-Punkte für den TCD zum 3:3 Zwischenstand holten Stefan Niedermayer (Nummer 4) bei seinem starken Debüt mit 1:6, 6:2, 10:7 sowie nach jeweils souveränen Leistungen Andreas Kleemann (5/6:2, 6:4) und Christian Schlund (6/6:0, 6:2). In den Doppeln mussten die Donauwörther auf Risiko gehen. Trotz guter Leistungen gingen alle drei Partien verloren: Sömek/Jochen Kotter verloren das Einserdoppel mit 6:7, 2:6, Niedermayer/Kleemann (0:6, 4:6) und Markus Probst/Schlund 6:7, 3:6. (mer)
Stefan Niedermayer aus Rain kann aufgrund der neuen Regel heuer hin und wieder den TCD verstärken. Sein Debüt verlief erfolgreich, denn er gewann auf Position 4 im Match-Tiebreak.